Angsttherapie Dresden

Therapie bei Angst, Phobie, Panik, z.B. Schulangst und Zahnarztangst, Prüfungsangst

Psychotherapie (Heilpraktiker) und Hypnose Dresden Ulrich Wenzke 
Stolpener Str. 4, 01099 Dresden

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Schulangst bei Kindern und Jugendlichen

Viele Kinder und Jugendliche fühlen sich durch die Schule gestresst, wütend, unglücklich, traurig oder erleben sie mit Angst. Es ist gut, darüber sprechen zu können und sich Hilfe zu holen.
Wir können gemeinsam Lösungen finden, um die Lage zu verbessern. Es gibt Methoden und Strategien, die Kinder und Jugendliche, denen es so geht, erlernen und selbst anwenden können, damit sie ihre Situation wieder in die eigenen Hände bekommen und ihre Schulprobleme wieder loswerden. Wir können also schnell miteinander wirksam werden und Veränderungen erreichen.

Was ist Schulangst eigentlich

Schulangst ist eine spezielle Erscheinungsform der Angst. Sie ist eine Reaktion auf empfundene oder reale Gefahren oder Bedrohungen im Kontext Schule und kann von verschiedenen Dingen ausgelöst werden. Oft ist es eine Mischung von beteiligten Faktoren, die im Zusammenhang wirken.


Fachbegriffe für verschiedene Aspekte der Angst 

  • Lern- und Leistungsangst (Prüfungsangst),
  • Schullaufbahnangst (vor schlechten Zensuren, Sitzenbleiben und Schulversagen),
  • Stigmatisierungsangst (vor Bloßstellen, Lächerlichmachen oder Prestigeverlust),
  • Trennungsangst,
  • Strafangst,
  • Personenangst, manchmal auch als soziale Angst bezeichnet (vor dem Rektor, vor Lehrkräften oder Mitschülern),
  • Konfliktangst,
  • Institutionsangst (vor hierarchischen Herrschaftsstrukturen, Größe, Komplexität, der Schule) und
  • neurotische Angst (= Angst vor der Angst).


Symptome

Die Symptome von Schulangst können von Kind zu Kind sehr unterschiedlich aussehen. Sie können auch eine Reaktion auf ganz andere seelische Belastungen darstellen, etwa auf Spannungen zwischen den Eltern, einen Umzug oder auch einen Todesfall. Häufige Symptome sind:

  • Magenprobleme (Bauchschmerzen), manchmal Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Essstörungen
  • Müdigkeit, Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen, auch Angst- und Alpträume
  • Verhaltensauffälligkeiten (Rückzug, Antriebslosigkeit, Desinteresse, Nägelkauen, Einnässen)

Was hinter Schulproblemen stecken kann

Eine wesentliche Ursache von Schulangst ist der Leistungsdruck. Die Angst vor Noten und Klassenarbeiten bestimmt vor allem bei Schülern höherer Schularten den Alltag. Wenn am Ende der Grundschulzeit die weitere Schullaufbahn aufgrund der Noten festgelegt wird, wirkt der Leistungsdruck ganz enorm auch schon ab dem 3. oder 4. Schuljahr.

Der Leistungsdruck entsteht nicht nur durch schulische Anforderungen, sondern hängt auch mit den elterlichen Erwartungen zusammen. Also kann er schon beim Kleinkind beginnen, das mit anderen Kindern im Bezug auf das Laufen- und Sprechenlernen oder des Sauberwerden verglichen wird. Schulischer Leistungsdruck beginnt manchmal schon bei der Einschulung, wenn die Eltern kein anderes Ziel als das Abitur für ihr Kind gelten lassen wollen und von Anfang an den Weg in diese Richtung beobachten. In solchen Fällen stehen auch Lehrer und Lehrerinnen unter dem Erwartungsdruck der Eltern. Das Fatale an diesen Erwartungen ist jedoch, dass gerade der Druck, der die Leistung steigern soll, letztlich Angst erzeugt und so das Lernen bremst und schwer macht.

Neben der Leistungsangst spielen heutzutage soziale Ängste wohl die größte Rolle in der Schule. Sie beziehen sich auf das Verhältnis zu den Lehrkräften und den Mitschülern. Da der Leistungsdruck am Gymnasium am größten ist, wird von der Schülerschaft auch das Verhältnis zu ihren Lehrerinnen und Lehrern dort am kritischsten gesehen. Gerade an Gymnasien passiert es immer wieder, dass einzelne Schüler oder ganze Klassen darauf hingewiesen werden, sie müssten diese Schulart ja nicht besuchen, wenn sie nicht wollten. Und gleichzeitig existiert die Angst, bei guten Leistungen von den Mitschülern gleich als „Streber“ stigmatisiert zu werden.

Ansonsten existieren soziale Ängste in Bezug auf die Schulkameraden zum einen aufgrund von Gruppenzwängen, die z.B. das „Outfit“ betreffen.

Zum anderen existieren soziale Ängste aufgrund der Gewaltentwicklung in Schulen. Auflauern, Anmachen, Belästigen, Erpressen um Geld, Handys oder Kleidungsstücke bis hin zum gruppenweisen Verprügeln und systematischen Mobbing (auch in den sozialen Medien) - diese Dinge sind nicht selten. Das macht prinzipiell vor keiner Schulart halt.

Angsttherapie bei Angst vor dem Zahnarzt in Dresden

Hypnosetherapie in Dresden bei Zahnarztangst

Die Gründe für das Entwickeln einer Zahnarztangst können unterschiedlich und vielschichtig sein. Traumatische Erfahrungen spielen dabei aber oft eine wesentliche Rolle. Diese negativen Erfahrungen kann man beim Zahnarzt gemacht haben, sie können aber auch aus einem ganz anderen Zusammenhang stammen und werden dann im Rahmen der Zahnbehandlung wieder aktiviert, meistens unbewußt.
Dann ist es in der hypnotherapeutischen Arbeit sehr hilfreich, so ein zurückliegendes traumatisches Ereignis in geschütztem Rahmen bewußt zu machen und zu verarbeiten.Dies kann rein hypnotherapeutisch erfolgen, indem der Patient beispielsweise in Trance korrigierende Erfahrungen macht, zum Beispiel selbst nacherlebt und verankert, was ihm damals geholfen hätte, sowie neue positive Verknüpfung für die Zukunft entwickelt und in der Hypnose festigt. Für künftige Situationen kann auch die Fähigkeit zur hilfreichen Selbsthypnose erlernt werden.


Wie funktioniert die Hypnosebehandlung bei Zahnarztangst? 

Bisher wurde noch nicht abschließend erforscht, was während der hypnotischen Trance im Gehirn passiert. Forschungen zeigen, dass sich bestimmte Hirnareale während der Hypnose verändern und auch die Gehirnaktivität sich verändert: 

  • In Gehirnregionen, die für die Wahrnehmung zuständig sind, nimmt die Aktivität ab. 
  • Die Regionen für Gefühle und Phantasie arbeiten deutlich intensiver - es scheint, als würde die hypnotisierte Person tatsächlich etwas erleben. 
  • Die Gehirnbereiche für Angst und Schmerz sind während der Trancephase weniger oder gar nicht aktiv.

Durch die veränderte Aktivität sind die Hirnregionen zudem vermutlich anders miteinander verknüpft. Das bisher erlernte Schmerzempfinden oder auch stressauslösende Situationen werden während der Hypnose nicht wie gewöhnlich abgerufen, so dass eine angst- und schmerzfreie zahnärztliche Behandlung möglich ist.

Wann ist Hypnose sinnvoll?

Die Wirkung der Hypnosetherapie hat sich in verschiedenen medizinischen Bereichen bewährt. In der Zahnmedizin geht es vor allem um die Schmerzbewältigung und die Verringerung von Stress bei Angstpatienten. 

In folgenden Fällen ist die hypnotische Trance hilfreich: 

  • Bei Patienten mit starker Zahnarztphobie 
  • Bei extremer Anspannung 
  • Bei Patienten, die unter starkem Würgereiz während der Behandlung leiden 
  • Bei einer Unverträglichkeit gegen Betäubungsmittel 
  • Bei Kiefergelenkserkrankungen oder verspannter Kaumuskulatur

Grundsätzlich kann die Hypnose bei jedem, der dieser Technik positiv gegenübersteht, angewendet werden. 

Die meisten Menschen können in einen Trancezustand versetzt werden, wie tief und wie schnell die Hypnose wirkt, ist allerdings unterschiedlich.

Bei meiner Methode der Therapie bei Zahnarztangst in Dresden arbeite ich mit Ihnen zusammen an den bisherigen negativen Verankerungen und wir wandeln diese in der Trance in hilfreicheres positives Erleben. Zusätzlich können Sie für bevorstehende Behandlungen die Fähigkeit zur Selbsthypnose schrittweise einüben und so lernen, wie Sie zur Behandlung selbstständig sich in einen Zustand versetzen, in dem die Behandlung für Sie erträglich wird.

Vorteile 

  • Der Zahnarzttermin findet mit weniger Stress statt 
  • Die Methode ermöglicht eine wirksame Schmerzlinderung ohne Anwendung von Betäubungsmitteln 
  • Nebenwirkungen einer Vollnarkose können vermieden werden
  • Schnellere Wundheilung, denn eine Anästhesie ist nicht erforderlich
  • Geringere Neigung zu Schwellungen und Entzündungen

 Auftrittscoaching - Hilfe bei Prüfungsangst Dresden

Hypnosetherapeut Ulrich Wenzke
Psychotherapie (Heilpraktiker) und Hypnose Dresden
Stolpener Str. 4, Dresden

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Für Menschen, die Schwierigkeiten mit öffentlichen Auftritten haben, z.B. auf der Bühne, wie professionelle Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger, Menschen in Politik, Profisport, Entertainment und Unternehmen, aber auch Studierende, biete ich ein spezielles Coaching zur Auflösung der Auftrittsangst, Bühnenangst und Prüfungsangst an. Beim Auftrittscoaching und Prüfungscoaching kommen, ganz auf Ihre individuelle Persönlichkeit abgestimmt, Hypnose, hypnotherapeutische Verfahren und therapeutische Klopftechniken zur Anwendung. 

Diese Ängste werden gewöhnlich als Lampenfieber bezeichnet, haben allerdings in jedem einzelnen Fall eine ganz spezielle persönliche Ausprägung. 

Ich bin viele Jahre lang selbst auf Theaterbühnen aufgetreten und habe auch Schauspielstudenten an staatlichen Hochschulen ausgebildet. Diese Erfahrungen bringe ich in mein Auftrittscoaching und Prüfungscoaching ein. 

Schreiben Sie mir einfach per E-Mail oder whatsapp oder rufen Sie mich einfach an. Ich berate Sie gerne und beantworte Ihre Fragen, sodass Sie in Ruhe entscheiden können, ob die Auflösung der Prüfungsangst und das Auftrittcoaching mit Hypnose und Hypnotherapie Ihnen helfen kann.

 Auftrittsangst und Prüfungsangst

 Die Auftrittsangst ist eine übermäßige Angstreaktion im Rahmen von Bühnen- oder anderen Auftritten, die sowohl eine psychische (Angst vor Kontrollverlust über die Situation, Unwirklichkeitserleben, negative Kognitionen) als auch eine körperliche Seite (z.B. Schwitzen, Zittern, Atemnot, Übelkeit, Schwindel, Kribbelgefühle, Harn- oder Stuhldrang, etc…) hat. Um die Angst zu kontrollieren, entwickeln viele Betroffene mehr und mehr Sicherheitsstrategien (Hilfe durch Beruhigungsmittel oder beruhigende Rituale) oder vermeiden Auftritte ganz. Dies hilft zwar kurzfristig, die Angst zu kontrollieren, führt jedoch langfristig zu einer Chronifizierung des Problems, einer oft ausgeprägten sozialen Beeinträchtigung und nicht selten zu einer Gefährdung der Berufstätigkeit. 

Risikofaktoren für die Entwicklung einer Auftrittsangst haben sich in wissenschaftlichen Untersuchungen negative Auftrittserfahrungen, eine starke individuelle Ängstlichkeit, überhöhte Leistungsansprüche, eine hohe Erwartungshaltung und ein ausgeprägter Perfektionismus herausgestellt. Diese individuellen Eigenschaften stehen mit neurobiologischen Veränderungen im Emotionszentrum (dem „limbischen System) in Verbindung, die wiederum die situationsspezifische körperliche Reaktion der Auftrittsangst auslösen und aufrechterhalten.

Welche Fragen können auftauchen

Es kann wichtig sein, problematische Einstellungen zu erkennen zu bearbeiten.

  • Wie alt fühlen Sie sich, wenn Sie auf der Bühne stehen? Fühlen Sie sich als erwachsene und lebenserfahrene Person?
  • Welche Einstellung haben Sie zu sich selbst?
  • Was bedeuten Erfolge und Mißerfolge für Sie?
  • Was bedeuten Leistung und Perfektion für Sie?
  • Gibt es Vorwürfe, die sich selbst machen?
  • Welche Erwartungen haben Sie an Ihr Publikum?
  • Gibt es Menschen, zu denen Sie Ihre Loyalität verletzen, wenn Sie erfolgreich sind?
  • Welche schwierigen Gefühle erleben Sie beim Auftreten?
  • Wie sind Sie vorbereitet?
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