Systemische Therapie und Hypnose Dresden

Hypnosetherapeut Ulrich Wenzke
Psychotherapie (Heilpraktiker) und Hypnose Dresden
Stolpener Str. 4, Dresden

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Der hypnosystemische Ansatz vereinigt Konzepte des systemischen Denkens und der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson. Im Mittelpunkt steht die Orientierung auf Kompetenzen, Ressourcen und Lösungen. Ein großer Vorteil gegenüber anderen Verfahren besteht vor allem darin, dass sich Therapie oder Beratung flexibler und wirksamer auf den jeweiligen Klienten ausrichten lässt. Hypnosystemische Interventionen erlauben umgehende und dabei nachhaltige Veränderungen auch bei Problemen, die als hartnäckig oder chronifiziert gelten. Sie sind also eine echte Alternative zu zeit- und kostenintensiveren Methoden. 

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Die systemische Therapie

In der systemischen Therapie werden Zusammenhänge im sozialen System des Patienten für den Lösungsansatz mitgedacht, die kontextbezogene Sinnhaftigkeit der Symptomatik erkundet und Wechselwirkungen zwischen seelisch-geistigen und körperlichen Prozessen berücksichtigt.

Eine gestörte Psyche ist Ausdruck eines gestörten Systems 


Die Systemische Therapie hat sich aus der Arbeit mit Familien entwickelt, beginnend in den 50er Jahren mit Familien mit einem schizophrenen Mitglied. Die theoretischen Grundlagen heutiger Systemischer Therapie sind Kommunikationstheorie, Kybernetik, Systemtheorie und sozialer Konstruktivismus. Kerngedanke der Systemischen Therapie ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen weniger in der behandelten Person allein liegt, sondern im sozialen Zusammenhang, in dem das Problem auftritt, zu finden ist. 

Systemische Therapie ist an Beziehungsprozessen der Personen interessiert, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt und daher auch für Veränderungs- und Lösungsprozesse von Bedeutung sind. Dazu gehören nicht nur Familienmitglieder, sondern auch andere Personen oder Institutionen haben oft Bedeutung. Die beteiligten Personen müssen bei einer Systemischen Therapie aber nicht anwesend sein.

In der Entwicklung von Familientherapie und systemischem Denken kam es zur Ausbildung diverser verschiedener Richtungen, wobei die Haltung von systemischen Therapeuten zum einen die eines direktiven Experten sein kann, zum Beispiel in der strategischen und strukturellen Familientherapie, zum anderen die eines Partners, bei konstruktiven, narrativen und lösungsorientierten Ansätzen.


In systemischen Therapien werden oft metaphorische Techniken eingesetzt, insbesondere sogenannte Skulpturen. Dabei werden beispielsweise Familienmitglieder oder sogenannte Persönlichkeitsanteile so im Raum aufgestellt, so dass die Position und Haltung der Mitglieder ein Bild ihrer familiären Beziehungen ergibt. 


Verwendet werden in der systemischen Gesprächsführung zirkuläre Fragen sowie weitere Frage- und Interventionstechniken, die gleichermaßen dazu dienen, das Problem und die Sicht darauf zu erkennen und diese zu verstören und somit neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten eröffnen.


Die Systemische Therapie arbeitet neben Familien auch mit Einzelpersonen, Paaren (Paartherapie) und Organisationen. Im Gegensatz zu vielen anderen Therapien können die Sitzungen in unregelmäßigen und oft größeren Abständen stattfinden, dies richtet sich nach dem Bedarf der Klienten.

Hypnosystemisches Herangehen

 Der Begriff hypnosystemische Therapie wurde Anfang der 1980er-Jahre von Gunther Schmidt geprägt, indem er kompetenzaktivierende hypnotherapeutische und lösungsorientierte systemische Ansätze zu einem ganzheitlichen Konzept zusammenführte.
Die Hypnosystemische Therapie verbindet Methoden Erickson'scher Hypnotherapie mit systemischen Therapieansätzen.
Formale Tranceinduktionen und hypnotischen Monologe traditioneller Hypnosemethoden werden weniger angewendet, sondern Therapeut und Klient führen Dialoge als gleichrangigen Gesprächspartner und richten die Aufmerksamkeit auf die Konstruktion positiver Zukünfte. 

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